Unzoo: tasmanian devil
Da man diesen Artgenossen nur mit viel Glueck und meist auch nur nachts zu Gesicht bekommt, gehen wir heute in den sog. Unzoo. Auf dem Weg dorthin warnen zahlreiche verkehrsschilder vor diesem raubbeutler und ein kreativer tasmanier hat dem Tierchen noch Fluegel dazu gemalt...
Tatsaechlich fallen viele Teufel dem Strassenverkehr zum Opfer und ein paar mal hab ich einen tatsaechlich am Strassenrand gesehen.
Der Zoo selbst ist ziemlich unspektakulaer, ja fast sogar langweilig. Es gibt Kangaroos (wow!), einen Papagei und eine Eule. Mehr Tiere haben wir zumindest nicht gesehen. Doch die halbstuendige Praesentation zum tasmanischen Teufel war super interessant.
Den Namen hat der Tasmanische Teufel von britischen Siedlern, die zunaechst nur das wirklich furchteinfloessende Fauchen und anschliessend nur die im Schein des Lagerfeuers leuchtenden Ohren gesehen haben.
Aber auch die scharfen reisszaehne, das aggressive Auftreten auch gegenueber Artgenossen und sein Ruf als Alles und vielfresser passen zum Teufel.
Urspruenglich auch auf dem australischen Festland beheimatet, wurde dieser dort vor ca 3500 Jahren voellig ausgerottet, dem eingeschleppten Dingo aus asien und Fuechsen aus europa geschuldet.