Port Douglas und Cape Tribulation 


Wir sind am noerdlichsten Punkt unserer Reise angekommen. Cape Tribulation. Das ist zwar noch nicht Cape York, dem wirklich noerdlichsten Punkt Australiens, aber hier gibt es ebenfalls schon tropischen Regenwald und es ist deutlich dünner besiedelt als noch rund um Cairns. 

Zuerst besuchen wir den Mossman Gorge Nationalpark. 


Dieser befindet sich auf einem Gebiet der Aborigines und darf daher nicht mit dem auto angefahren werden. Aber ein kurzer Fussmarsch tut gut, wir sind ohnehin in letzter Zeit kaum gewandert. 


Auf engen Pfaden geht es durch dichten Regenwald. Und immer wieder kreuzen wir den Fluss oder laufen am Wasser entlang.

Am naechsten Tag fahren wir noch ein stueckchen weiter nach Norden, bis wir an einen Fluss kommen, den die Einheimischen wie selbstverstaendlich ueberqueren.


Wir laufen dann doch lieber weiter und kommen zu einem swimming hole. Wir wundern uns etwas, dass es hier eine Schwimm Moeglichkeit gibt, denn hier stehen ueberall krokodil warnschilder. Wir fragen nach. Eine Familie mit drei kleinen jungs marschiert zielstrebig zum fluss. Ihre antwort: das Krokodilschuld steht rechts. Wir gehen ja nach links. Da steht kein Schild. Also gibt es dort auch keine krokodile.

Achso, na wenn das so einfach ist und sich die krokodile an die Schilder halten, ist ja alles in bester Ordnung...

Der Strand von Cape tribulation ist sehr weitlaeufig und (fast) menschenleer. Und hier am strand ist auch der einzige Ort weit und breit, an dem es Internet Empfang gibt. Am Campingplatz werden 5$ fuer 100mb kassiert. 



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